Wieninger Helles

wieninger_helles_vorneDie Brauerei

Die Privatbrauerei M. C. Wieninger liegt im Berchtesgadener Land, genauer gesagt im Örtchen Teisendorf. Dort gab es vermutlich schon lange vor dem Jahre 1600 diverse Brauereien. Am 26. Februar 1813 kaufte Philipp Wieninger eine dort ansässige Brauerei für 41.000 Gulden. Nach der Geburtsstunde der Brauerei unter dem Namen Wieninger ereignete sich 1865 ein Unglück: Ein Feuer zerstörte nahezu die komplette Brauerei. Doch schon 20 Jahre später hatte sich das Unternehmen so gut erholt, dass über 20 Gaststätten aufgekauft wurden, welche zum großen Teil heute noch zur Brauerei gehören.

Das getestete Bier

Bezeichnung: Wieninger Helles

Art: Helles

Stammwürze: 11,4 %

Alkoholgehalt: 5,0 % Vol.

FLASCHEN- & ETIKETTENDESIGN

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wieninger_helles_hintenAuf dem Etikett ist ein klassisches bayrisches Dorf abgebildet. Eventuell handelt es sich hierbei um Teisendorf.  Es signalisiert Heimatverbundenheit, wirkt dabei aber auch etwas altmodisch.

Auf der Rückseite ist ein weiteres Etikett angebracht, welches insgesamt zu chaotisch gestaltet ist und unter Anderem der Hauptgrund für die schlechte Punktebewertung dieser Kategorie ist.

Aussehen des Bieres

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Nach dem Einschenken fällt die kaum vorhanden Schaumbildung auf, durch wenig Kohlensäure wirkt das optisch etwas abgestanden aus. Wie es sich für ein Helles gehört, ist die Farbe des Bieres sehr hell.

Geruch des Bieres

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Das Wieninger ist im Geruchstest eher zurückhaltend. Keine dominierenden Aromen, sondern nur ein leichter Biergeruch. Insgesamt gibt es sich damit sehr durchschnittlich.

Geschmack des Bieres

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Das Bier ist sehr herb und im Geschmack nicht sonderlich intensiv. Doch das was man schmeckt, bleibt auch noch lange im Mund. Dennoch wird man den eindruck nicht los, dass es einfach fad schmeckt und kann somit im Geschmackstest nicht überzeugen.

Fazit

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taste-that-beer.de kann das Wieninger Helle leider nicht empfehlen; dafür gibt es zu viele bessere Biere. Es ist nichts besonderes und schmeckt eben so wie es ausshieht: hell und fad.