Kaiser Heinrich Urstoff

Kaiser_Heinrich_UrstoffDie Brauerei

Die Geschichte der Brauerei im fränkischen Zeil am Main geht bis ins Jahre 1514 zurück und ist eine der ältesten Braustätten Bayerns. Seit 1908 ist die Brauerei im Besitz der Familie Göller und kann sich neben Silbernen und Goldenen DLG-Preisen auch mit dem EUROPEAN BEER STAR AWARD sowie dem PREIS DER BESTEN rühmen.

Im Jahr 1007 erwirken die Bistumsheiligen, Kaiser Heinrich ll. und seine Frau Kunigunde, die Gründung des Bistums Bamberg.

Kaiser Heinrich und seine Frau stifteten auch den Dom, der am 6. Mai 1012, dem Geburtstag Heinrich des ll. geweiht wurde.

1524 verlieh das Bistum Bamberg der „Alten Freyung“ das reale Brau- und Schankrecht. Im Gedenken an die Gründung des Bistums zieren Kaiserpaar und Dom seit damals das Wappen der Brauerei.

Dem 1000-jährigen Jubiläum erweist deshalb auch die Brauerei Göller ihren Respekt mit einer neuen Bierspezialität, dem „Kaiser Heinrich Urstoff„. Einem hellen, mildwürzigen Bier, hergestellt nach einem alten, überlieferten Braurezept und abgefüllt in der urigen 0,5l-Euroflasche.

Bitte beachten: Zunächst werden mit dieser Bierspezialität nur einige Märkte im Nahgebiet von Zeil, Bamberg und Schweinfurt beliefert.

Quelle: Brauerei Göller

Das getestete Bier

Bezeichnung:Kaiser Heinrich Urstoff

Art: Helles

Stammwürze: 12,5

Alkoholgehalt: 5,2 % Vol.

Das Flaschendesign

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Mittelalterlich und traditionsreich präsentiert sich die außergewöhnliche Flaschenform sehr ansprechend. Auf dem hinteren Etikett wird die historische Geschichte der Brauerei wiedergegeben. Man merkt, hier wurde sich sehr viel Mühe gemacht.

Aussehen des Bieres

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Gold- und Bernsteinfarben sprudelt das Bier sehr lange im Glas. Der Schaum ist jedoch von kurzer Verweildauer.

Geruch des Bieres

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Leider ist so gut wie kein Geruch wahrnehmbar, und das hatten wir bisher noch bei kein anderem Bier in dieser Form.

Geschmack

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Im ersten Moment schmeckt das Kaiser Heinrich Urstoff sehr würzig und eine leichte Malznote ist erkennbar. Der Abgang präsentiert sich sehr herb und am Schluss bleibt eine unangenehme Bitterkeit im Mund zurück.

Fazit

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Bei diesem Bier ist man hin und her gerissen. Auf der einen Seite merkt man, dass es sich hier um ein qualitativ sehr gutes Brauerzeugnis handelt, auf der anderen Seite kann es dann leider weder beim Geschmack noch beim Geruch punkten. Sicherlich kann das Kaiser Heinrich seinen Platz auf dem Vespertisch finden und eignet sich gut zu einer Brotzeit, aber als alleiniger Trinkgenuss hat es leider enttäuscht.

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