Astra Rotlicht
Als erster ausführlicher Testbericht kommt das Rotlicht von Astra – und somit auch gleich eines meiner persönlichen Lieblingsbiere.
Die Brauerei
1647 wird zum ersten Mal das Astra in Hamburg gebraut, jedoch noch unter dem Namen „Bavarian Beer“. 1897 wird aus der Brauerei eine erfolgreiche Aktiengesellschaft. Nach etwas mehr als 10 Jahren entwickelte sich aus „Bavarian Beer“ der Markenname „Astra Urtyp“. Der Hauptsächliche Markt der Brauerei ist Norddeutschland und wird entsprechend als Norddeutsche Heimatmarke positioniert. Nach weiteren 10 Jahren, im Jahre 1999, wird die Brauerei durch die Holstengruppe übernommen und Astra bekommt das allseits bekannte neue Markensymbol: der Herz-Anker. Seit dem wird die Marke immer wieder mit ausgefallenen Marketingaktionen im Markt gefestigt, vor allem in der Region in und um Hamburg.
Die Produkte
- Astra Urtyp
- Astra Rotlicht
- Astra Alsterwasser
- Astra Arschkalt
- Astra Nackt
Das getestete Bier
Bezeichnung: Astra Rotlicht
Art: Bockbier
Alkohol: 6,0 % Vol.
Flaschen- und Etikettendesign
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Rotlicht gibt es ein einer kleinen 0,33 l Flasche, auch „Knolle“ genannt. Ich persönlich mag diese Flaschenform.
Wie es sich für den Namen „Rolticht“ gehört, dominiert ein dunkles Rot das Etikett. Der Astra-Schriftzug in weiß sowie das Logo sind klar und deutlich erkennbar. Dern silberne Rahmen um das Etikett macht das Design im positiven Sinne komplett.
Aussehen des Bieres
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Das Bier ist bernsteinfarben und kräftig in der Farbe. Beim Einschenken schäumt es und der feinporige Schaume hält sich relativ lange.
Geruch & Geschmack des Bieres
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Das Bier riecht angenehm kräftig nach Malzaromen, begleitet von einem leicht süßlichen Raucharoma.
Beim ersten Schluck melden sich sogleich die bereits in der Nase vorhanden Malzaromen erneut. Danach macht sich eine herbe Bitterkeit bemerkbar – und der recht hohe Alkoholgehalt von 6,0 % meldet sich im Abgang ebenso. Insgesamt hat das Rotlicht einen kräftigen Geschmack, was nicht jedermanns Fall sein könnte.
Durch die Bitterkeit empfiehlt es sich, das Bier gut gekühlt zu trinken. Mit 4° – 7° Celsius macht man nichts falsch. Je wärmer das Bier ist, desto bitterer wird es. Daher ist die Flaschengröße von 0,33 l optimal.
Fazit
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Das Astra hat nicht unbedingt den Ruf weg, ein gutes Bier zu sein. Mir persönlich schmeckt jedoch, da ich malzige Biere sehr mag. Sofern es eiskalt getrunken wird, kann das Astra Rotlicht überzeugen und einen heißen Sommerabend erfrischen.
Ich persönlich finde neben dem Bier auch das Auftreten der Marke an sich toll. Es ist anders als die „gewöhnlichen“ Biere – und durch die Verankerung mit Hamburg macht Astra auch Lust, mal wieder im wunderschöne Hamburg vorbei zu schauen.
