Bischoff Falkensteiner Ur-Weisse
|Bei einer Wanderung in der Pfalz ergab sich die Gelegenheit, ein Pfälzer Weizenbier einem kurzen Geschmacks-Test zu unterziehen.
Die Brauerei
„natürlich, persönlich, pfälzisch“ – so lautet der Slogan der Brauerei Bischoff.
Von Christian Bischoff im Jahre 1843 in einer kleinen Scheune gegründet, blickt die Brauerei auf über 170 Jahre Braukunst. Noch heute ist diese in Winnweiler in Familienbesitz und mit der Heimat fest verwurzelt. Daher engagiert sich die Brauerei Bischoff insbesondere im Naturschutz. So wurden mit diversen Aktionen von 2004 bis heute insgesamt über 10.000 Bäume im Pfälzer Wald gepflanzt.
Produkte
Brauerei Bischoff verfügt über 16 Sorten Bier:
- Premium Pilsener
- Pils
- Pils alkoholfrei
- Export
- Bierspezialitäten
- Donnerberger
- Kellerbier
- Fritz Walter – Bier
- Steinbrecher-Original
- Pfälzer Hell
- diverse Saisonbiere
- Weizenbiere
- Kristallweizen
- Ur-Weisse
- Ur-Schwarze
- Alkoholfreies Hefeweizen
- diverse Biermischgetränke
Das getestete Bier
Bezeichnung: Bischoff Falkensteiner Ur-Weisse
Art: trübes, obergäriges Vollbier
Stammwürze: 10 %
Alkoholgehalt: 5,2 % Vol.
Aussehen & Geschmack
Das Bier kam frisch gezapft aus dem Fass. Es ist leicht trüb und farblich eher dunkel-gelb.
Entgegen der offiziellen Beschreibung auf der Webseite des Herstellers, empfand ich das Bier als weniger süß und fruchtig. Im Mund ging die leichte Bananennote neben dem dominierenden Nelken-Aroma leider unter. Im Abgang hinterließ es einen leichten bitteren Nachgeschmack sowie einen etwas zu aufdringlichen Alkohlgeschmack.
Fazit
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Bei Weizenbieren mag ich eher die fruchtig-bananigen Sorten. Hierzu gehört die Falkensteiner Ur-Weisse nicht. Wieder bestellen würde ich mir das Bier nicht unbedingt, wobei ich mir aber gut vorstellen kann, dass gerade im Sommer bei hohen Temperaturen das Bier mit dem etwas bitteren Geschmack seine Fans finden und erfrischen kann.